Tagesbericht 14. Juni: Walenstadtberg – Quinten
Die zehnte Etappe führte uns an den früher wegen den Staus berüchtigten Wallensee. Nach der kurzen Zugfahrt nach Wallenstadt, fuhr uns ein Bus auf einer engen Strasse hinauf zum Alpenblick auf dem Wallenstadtberg (ca. 900 MüM).
Acht Wanderer, eine Wanderin und ein Hund hatten sich trotz der ungünstigen Wettervorhersage auf die Socken gemacht. Erfreulicherweise war das Wetter dann um Einiges besser als erwartet, es regnete nur ganz kurz, aber der Nebel behinderte leider teilweise die Sicht auf den Wallensee resp. auf die Churfirsten.
Es ging resp. wir gingen zwei Stunden bergauf (600 Höhenmeter) und wieder zwei Stunden bergab (1100 Höhenmeter). Somit konnten wir in der Praxis beweisen, dass man bergab etwa doppelt so schnell vorankommt wie bergauf 💡 . Nicht endgültig beantworten lässt sich die Frage, ob der Muskelkater in den Oberschenkeln vom bergab oder bergauf laufen kommt.
Ich glaube so richtig sauer war niemand, als wir dann nach gut fünf Stunden Quinten erreichten und uns im Seehus mit Wein bzw. Süssigkeiten verpflegen konnten.
Die Heimreise begann mit dem Kursschiff via Mühlehorn und Betlis nach Weesen. Dann mit dem Bus nach Ziegelbrücke und von dort zurück in heimatliche Gefilde. Es war sicher nicht die spektakulärste Etappe, aber wir waren jedenfalls an der frischen Luft 😉 .
Karte: Walenstadtberg – Quinten
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