- Januar – Winterwanderung Zugerberg
Bericht: Hane
Vierzehn Wanderfreudige waren es die offensichtlich den Start zur Wandersaison 2022 herbeigesehnt hatten und dieser Start war in jeder Beziehung ein Vollerfolg. Kurze Anreise, Traumwetter, gut gepflegte Winterwanderwege und Verpflegung in einem gemütlichen, guten Restaurant.
Die Anreise in der SBB, im Bus und in der Bergbahn dauerte lediglich ca. eine Stunde. Auf dem Zugerberg dann ein fünfminütiger Fussmarsch bis zum Restaurant „Vorderer Geissboden“ wo der obligate Café mit Gipfeli und zwei Kollegen, die mit dem Auto angereist waren, warteten.
Die Wanderung führte auf der Ostseite des Zugerbergs, entlang des Walchwilerbergs, zur Siedlung Früebüel. Das Wetter war wie schon erwähnt einfach nur super, die Aussicht auf die schneebedeckten Rigi, den Pilatus und die Alpen war grandios. Weiter ging es zum „Buschenkappeli“ einer Kapelle die erstmal 1754 urkundlich erwähnt ist.

Von diesem Punkt aus waren es ca. 10 Minuten bis zum Restaurant „Pfaffenboden“ wo ursprünglich das Mittagessen geplant war. Fredi hatte aber bei der letzten Planung realisiert, dass das Restaurant im Winter an Dienstagen geschlossen ist und darum als Alternative vereinbart das Mittagessen im einzig offenen Restaurant auf dem Zugerberg dem oben erwähnten „vorderen Geissboden“ einzunehmen.
Wir sind daher am „Pfaffenboden“ vorbei marschiert und haben eine ungeplante 3km-Schlaufe angehängt bevor es auf der Ostseite des Zugerbergs zurück zum Restaurant ging, wo wir bereits am Morgen das gewünschte Menu ausgelesen hatten. Das Essen war ausgezeichnet und die freundliche Serviertochter hat neben dem Wein und dem „Kafi Schümli Pflümli“ auch noch Einiges zu unserer guten Laune beigetragen.
Nach dem ausgiebigen Lunch stand noch eine etwa vierzigminütige Rundwanderung zur „Hochwacht“ dem höchsten Punkt auf dem Zugerberg auf dem Programm. Wir haben uns Zeit gelassen um das gigantische 360°-Panorama zu bewundern, bevor wir uns wieder auf den Abstieg machten.
Bergbahn, Bus und SBB brachen uns in kurzer Zeit zurück in heimatliche Gefilde. Fredi der Wanderstart ins 2022 ist optimal gelungen, wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen.